Es ist kein lebendes Huhn, aber es gackert wie ein echtes. […]
Zubehör
– farbiges Tonpapier
– Kleber, Schere, Stift, Nadel
– 15cm Drachenschnur und 1 Perle
– Joghurtbecher (möglichst neutral)
[content_headline cat='basteln' post_title='Das gackernde Huhn']
Einen Joghurtbecher wascht Ihr gut aus und trocknet ihn gründlich ab. Nun druckt Ihr Euch die Vorlage aus, schneidet sie aus und übertragt sie auf das Tonpapier. Das aufgezeichnete Huhn schneidet Ihr wiederum aus. Entweder Ihr malt nun das Huhn auf dem weißen Tonpapier an oder, falls Ihr verschiedene Farben verwendet habt, klebt Ihr das zusammen.
Anmerkung: Die Größe des Huhns müsst Ihr der Bechergröße anpassen!
In den Boden des Bechers stecht Ihr nun ein kleines Loch, fädelt die Drachenschnur mit der Nadel durch das Loch und verknotet sie innen, so dass sie nicht mehr heraus rutscht. Ihr könnt auch andere Schnüre verwenden, aber ich finde, dass die "Gacker" mit Drachenschnur am besten klingen. Am äußeren Ende der Schnur befestigt Ihr eine Perle, damit könnt Ihr leichter an der Schnur ziehen.
Je eine graue Lasche pro Seite nach links und eine nach rechts falten. Kleber auf die grauen Laschen geben und je eine nach rechts bzw. links in den oberen Becherrand kleben, damit das Huhn beim Gackern stabil steht.
Nun kann es losgehen:
Mit den Fingern der einen Hand den oberen Becherrand festhalten und mit der anderen Hand die Schnur an der Kugel anfassen und ruckartig daran ziehen ... "gock-gock-gock-gack".
Wieso gackert der Becher eigentlich?
Die ruckartigen Bewegungen des Fadens bringen den Becherboden in Schwingungen. Durch die Schwingungen werden Schallwellen erzeugt, ähnlich wie bei einer Trommel, die der Mensch hören kann. Der Becher dient dabei als Resonanzkörper. Je nach Intensität und Schnelligkeit des ruckartigen Ziehens kann sich der Ton etwas verändern.